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SVETA KUNDISH Die Geschichte meiner Familie

Erneut kommt Sängerin Sveta Kundish nach Lich. Anhand von Liedern aus den verschiedenen Stationen ihres Lebens erzählt sie die Geschichte ihrer eigenen Familie. Begleitet wird sie von dem New Yorker Akkordeonisten Patrick Farell. Das Konzert beginnt um 20:00 Uhr und findet im Kulturzentrum Bezalel-Synagoge statt.
Die Großeltern und Eltern von Sveta Kundish wurden in Ovrutsch in der Ukraine geboren und wuchsen im „Stetl“, dem jüdischen Viertel, auf. Als Sveta 13 Jahre alt war, wanderten die Eltern mit ihr und ihrem Bruder nach Isreal aus und zogen nach Tel Aviv, wo sie heute noch leben. Sveta macht dort ihr Abitur und ihr Musikwissenschaften. Auf die Frage, wann sie begonnen hat, zu singen, sagt sie: „Ich singe schon mein ganzes Leben“. Mit 14 beginnt sie mit dem Gesangsunterricht. Mit 25 zieht sie nach Wien und studiert dort Gesang. Mit 30 zieht sie von Wien nach Berlin, um dort eine Ausbildung zur Kantorin zu beginnen. In Israel belegte sie in der Schule Jiddisch als zweite Fremdsprache. Die jiddischen Lieder hat sie schon von der Großmutter und der Mutter gelernt. Heute ist Sveta Kundish eine der aufregendsten jungen Stimmen der internationalen Klezmerszene.
Die Idee zum neuen Programm entstand in Lich, wo es am 8. November seine Uraufführung erlebt. Begleitet wird Sveta Kundish von Patrick Farell. Er ist Akkordeonist, Komponist und Bandleader aus Brooklyn, New York. Er hat mehr als vierzig Alben mit eingespielt, zuletzt mit Yo-Yo Ma and the Silk Road Ensemble und Never Enough Hope. Sein musikalisches Studium führte ihn durch Mazedonien, Serbien, Deutschland und Rumänien. Farrell spielte und spielt auf der Straße, in Clubs und Konzertsälen in ganz Europa und Nordamerika.
Eintritt 15, ermäßigt 12 Euro
Reservierungen unter www.kuenstLich-ev.de

Di 8. Nov 20 Uhr Kulturzentrum Bezalel-Synagoge

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