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NYMPHOMANIAC – Teil 1

DK/D/F/S 2013, Farbe, 110 Min., FSK: ab 16
Regie: Lars von Trier
Darsteller: Charlotte Gainsbourg, Stellan Skarsgård, Shia LaBeouf, Christian Slater, Jamie Bell, Uma Thurman, Willem Dafoe, Jean-Marc Barr, Udo Kier und Stacy Martin

Nymphomaniac ist die wilde und poetische Geschichte der Reise einer Frau von ihrer Geburt bis zu ihrem 50. Lebensjahr, die von der Hauptdarstellerin, der selbstdiagnostizierten Nymphomanin Joe (Charlotte Gainsbourg), erzählt wird. An einem kalten Winterabend findet der alte, charmante Junggeselle Seligman (Stellan Skarsgård) die zusammengeschlagene Joe in einer Gasse. Er nimmt sie mit in seine Wohnung, wo er ihre Wunden versorgt und ihr Fragen über ihr Leben stellt. Er hört ihr aufmerksam zu, während Joe über die nächsten acht Kapitel die lustvolle, verzweigte und facettenreiche Geschichte ihres Lebens erzählt.
Regisseur Lars von Trier, der immer für einen Skandal gut ist, hat eine Riege großartiger Schauspieler vor der Kamera versammelt. Neben Hauptdarstellerin Charlotte Gainsbourg gehören zahlreiche weitere internationale Stars zum Ensemble des Films: Stellan Skarsgård, Shia LaBeouf, Christian Slater, Jamie Bell, Uma Thurman, Willem Dafoe, Jean-Marc Barr, Udo Kier u.a.. Die britische Schauspielerin Stacy Martin feiert mit NYMPHOMANIAC ihr Leinwanddebüt. Lars von Triers neuer Film wird mit Spannung erwartet und als „must see“ gehandelt. In NYMPH()MANIAC schildert er wild und poetisch das Leben von Joe, einer Frau, die sich seit ihrer Jugend in erotische Abenteuer stürzt und sich von ihrer Sucht nach immer neuen Affären treiben lässt.
Bei den Internationalen Filmfestspiele in Berlin läuft NYMPHOMANIAC – TEIL 1 in der ungekürzten Fassung im offiziellen Programm als Weltpremiere außer Konkurrenz.
„Das lang erwartete Erotik-Epos Lars von Triers stellt erneut unter Beweis, was hinter all den unnötigen Skandalen um seine Person unterzugehen drohte: das filmische Ausnahmetalent, das ihn zu einem der aufregendsten zeitgenössischen Regisseure Europas macht. So ist „Nymph()maniac“ keineswegs pornographisch, wie es die provokative Werbekampagne vielleicht suggerieren könnte, sondern eine äußerst poetische und intellektuelle Reflexion – nicht nur über die Problematiken unserer eigenen Geschlechtlichkeit und deren gesellschaftliche Rahmungen, sondern der Frage nach den (Un-)Möglichkeiten menschlicher Beziehungen an sich, allen voran der Liebe“, kommentiert programmkino.de.

Do 27. Februar bis Mi 5. März täglich um 21 Uhr

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