zur Filmbeschreibung

Programm für: Freitag 18.04.2014

GABRIELLE – (K)EINE GANZ NORMALE LIEBE

Kanada 2013, Farbe, 104 Min., FSK: ab 6
Regie: Louise Archambault
Darsteller. Mélissa Désormeaux-Poulin, Gabrielle Marion-Rivard, Alexandre Landry

Gabrielle ist Anfang zwanzig und besitzt nicht nur eine ansteckende Lebensfreude, sondern auch
eine außergewöhnliche Begabung für Musik. Martin lernt sie in ihrer Therapiegruppe kennen, wo
sie gemeinsam in einem Chor singen. Die beiden verlieben sich leidenschaftlich ineinander. Aber
ihre Umgebung erlaubt ihnen diese Liebe nicht, denn die beiden sind nicht wie die Anderen:
Gabrielle hat das Williams-Beuren-Syndrom. Die Liebe behinderter Menschen sollte längst kein
Tabu mehr sein – trotzdem muss sich das junge Paar entschlossen den Vorurteilen stellen, um
eine nicht ganz alltägliche Liebesgeschichte zu erleben.
Die Regisseurin Louise Archambault erzählt eine ganz besondere, leichtfüßige Liebesgeschichte.
Ihre Hauptdarstellerin Gabrielle Marion-Rivard, die selbst das Williams-Beuren-Syndrom hat, spielt
sich mit ihrer authentischen, lebensfrohen und absolut überzeugenden Darstellung direkt in die
Herzen der Zuschauer. GABRIELLE ist Gewinner des Publikumspreises von Locarno,
Eröffnungsfilm des Filmfests Hamburg und die kanadische Einreichung für die Oscars!
„Louise Archambault gelang ein echtes Meisterwerk. Ein berührender und bewegender Film.
HERRLICH!“ (Le Journal de Montréal)
„Ein strahlender und anrührender Film, der mit Sicherheit mitten ins Herz eines großen Publikums
trifft.“ (Le Devoir)
„Die Regisseurin Louise Archambault nimmt uns mit so viel Feingefühl, Warmherzigkeit, Humor
und Respekt in die Welt von Gabrielle, dass sich dabei das ganze Universum öffnet“ (Kathrin
Kohlstedde, Filmfest Hamburg)
„Es ist nicht nur die überragende Hauptdarstellerin Gabrielle Marion-Rivard, die wie ihre
titelgebende Filmfigur am Williams-Beuren-Syndrom leidet und sich bei ihrem Leinwand-Debüt mit
ihrem sympathisch-unbekümmerten Naturell in die Herzen des Publikums spielt, denn „Gabrielle“
hat noch viele weitere Stärken: Archambault inszeniert eine rührende, aber nie rührselige
Liebesgeschichte zweier Menschen mit geistiger Behinderung, die durch die Musik
zueinanderfinden und sich am liebsten nie wieder loslassen möchten.“ (Filmstarts.de)

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