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DALLAS BUYERS CLUB

USA 2013, Farbe, 117 Min., FSK: ab 12

Regie: Jean-Marc Vallée
Buch: Craig Borten, Melisa Wallack
Darsteller: Matthew McConaughey, Jared Leto, Jennifer Garner, Michael O’Neill, Dennis
O’Hare, Steve Zahn

1986: Das HI-Virus verbreitet Angst und Schrecken. Es bringt den Tod und hilflos müssen Ärzte
mit ansehen, wie zahlreichen Menschen an dem Virus sterben. Vielerorten wird der Virus als
"Schwulenkrankheit" verschrien, da es sich besonders unter Homosexuellen verbreitet. Als Ron
Woodroof, seines Zeichens Rodeo-Reiter sowie Elektriker und Frauen wie Drogen nicht abgeneigt,
erfährt, dass er Aids hat, kann er es nicht glauben. Das Medikament, welches er von den Ärzten
erhält, schadet ihm mehr als es nützt und so beschafft er sich andere Möglichkeiten, an
Medikamente heranzukommen. Woodroof importiert illegal Medikamente aus dem Ausland. Unter
den Erkrankten findet er schnell Abnehmer. Gemeinsam mit der Ärztin Dr. Eve Saks und dem
ebenfalls erkrankten Rayon gründet er den Dallas Buyers Club, der im ganzen Land Medikamente
verteilen soll. Allerdings ist dies nicht so einfach wie gedacht, denn die Food and Drug
Administration (FDA) ist gar nicht von dem Verein begeistert. Aber Woodroof lässt sich nicht
abschrecken ... DALLAS BUYERS CLUB basiert auf einer wahren Geschichte.
„Ein Film über AIDS – das erscheint heute fast schon anachronistisch. Fanden zumindest die
Studiobosse in Hollywood und gaben über 15 Jahre lang kein grünes Licht für das Drehbuch von
Craig Borten. Das Projekt konnte erst starten, als Matthew McConaughey für die Hauptrolle
zusagte. Gut so. Nicht nur, weil die Krankheit bis heute nicht heilbar ist und nicht in Vergessenheit
geraten darf. Sondern auch, weil sich hier ein Star die Seele aus dem Leib spielt, der in der
Vergangenheit oft als oberflächlicher Schönling gebrandmarkt wurde.
6-fach nominiert für den OSCAR 2014“ (programmkino.de)
„Ganz großes Schauspielerkino. Beeindruckend.“ (Der Tagesspiegel)
„Schwungvolles Realdrama mit Wucht und tollen, zu Recht Oscar-nominierten Darstellern.“
(KulturSPIEGEL)

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