zur Filmbeschreibung

LARS IST LOL

Norwegen 2023, Farbe, 83 in., FSK: ab 6
Regie: Stordahl, Eirik Sæter Stordahl

Am ersten Schultag wird die 11-jährige Amanda dazu aufgefordert, ihrem neuen Mitschüler Lars, der am Down-Syndrom leidet, als Mentorin zur Seite zu stehen. Amanda fühlt sich überfordert und fürchtet, dass Lars sie in peinliche Situationen bringen könnte – vor allem, da er schnell zum Ziel von Spott und Mobbing wird… Der Film erzählt eine besondere Freundschaftsgeschichte und behandelt mit Wärme und Feingefühl Themen wie Zugehörigkeit, Mobbing, Verrat und Selbstbestimmung. Der Film basiert auf dem Jugendbuch „Lars, mein Freund“ der norwegischen Autorin Iben Akerlie.

Wer mit Kindern zu tun hat – oder sich an die eigene Kindheit erinnert, weiß, wie schmal der Grat zwischen harmlosem Hänseln und gemeinem Mobbing sein kann. Der norwegische Kinderfilm „Lars ist Lol“ erzählt so eine Mobbing-Geschichte, jedoch aus ungewöhnlicher Perspektive. Regisseur Eirik Sæter Stordahl vermeidet konsequent jede Schwarz-Weiß-Malerei, die die Welt in Täter und Opfer einteilt. Stattdessen erzählt er sehr einfühlsam die Geschichte der 12-jährigen Amanda, die mit allen Mitteln versucht, einen Fehler wiedergutzumachen, der ihr niemals hätte passieren dürfen.
(programmkino.de)

Freigegeben und epfohlen ab 6 Jahre

Sa 21. und So 22. Juni jeweils um 14:45 Uhr

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