zur Filmbeschreibung

VIEL GUTES ERWARTET UNS

Dänemark 2014, Farbe, 93 Min., FSK: o.A.
Regie: Phie Ambo
Niels ist ein idealistischer Landwirt. Er ist nicht nur ein bio-dynamischer Landwirt, sondern räumt den Tieren Freiraum für ihre natürlichen Bedürfnisse ein, wie es sonst in der Landwirtschaft äußerst unüblich ist. Diese Methode zahlt sich aus und seine Produkte werden von seinen Kunden überall gepriesen, unter anderem auch vom preisgekrönten Nobelrestaurant NOMA in Kopenhagen. Allerdings sorgen seine Praktiken auch für Skepsis bei den Kollegen und die Kontrollbehörde droht, ihm die Lizenz zur Viehzucht zu entziehen...
„Anarchie im Kuhstall - In ruhiger Weise porträtiert Phie Ambo mit eindringlichen Bildern einen liebenswürdigen und trotzigen Anarchisten, der für seine Überzeugungen einsteht. Dabei wirft sie ganz unaufgeregt die Frage auf, die in Zeiten einer industrialisierten und globalisierten Lebensmittelherstellung einfach gestellt werden muss: Ist das alles so richtig, wie wir mit unserer Natur und unserem Essen umgehen?“ ( Hannoversche Allgemeine)
„Ein alter Biobauer treibt dem Publikum die Tränen in die Augen.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Ein packendes kulinarisches Lehrstück!“ (Kulturspiegel)
„Es ist ein sehenswerter Film geworden, weil Ambo den Betrachter unmittelbar mitnimmt in die Welt von Niels und seiner Frau Rita. Man muss Niels Ansichten vom Einfluss des Universums auf Erde, Pflanzen und Tiere nicht teilen, um von diesem charismatischen Mann beeindruckt, um von den Bildern, die sein Hof liefert, fasziniert zu sein.“ (Badische Zeitung)
„Viel Gutes erwartet uns ist ein entschleunigter, phasenweise spiritueller Film. Aber er behandelt auch einen wichtigen Konflikt: Den Zwiespalt zwischen artgerechter Tierhaltung und io-Richtlinien der EU.“ (Greenpeace Magazin)
„Dass ein Film Lust mache, das ist so eine Trope. Hier stimmt sie: Wer sich einlässt auf Niels und Rita und die Kühe und Ferkel und Regenwürmer (…), der könnte Lust bekommen – muss ja nicht gleich aufs Aussteigen sein; vielleicht ja auch nur auf ein besseres Stück Fleisch.“ (taz nord)
Mo 20. bis Mi 22. April täglich um 19 Uhr

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