zur Filmbeschreibung

Programm für: Samstag 30.04.2016

KOFELGSCHROA

Matthias Meichelböck (Tenorhorn, Posaune, Gesang), Martin von Mücke (Helikontuba), Michael von Mücke (Gitarre, Flügelhorn, Cornett, Maultrommel, Klavier, Gesang) und Maxi Pongratz (Akkordeon, Harmonium, Gitarre, Gesang) vier Musiker aus Oberammergau, die aus der traditionellen Musik kommend, inzwischen ihre ganz eigene Musik spielen.

„Es ist eine Mischung aus Karl Valentin und Freak-Folk und wenn man die so hört denkt man, o.k., die haben alle Zeit der Welt. So entspannt wie JJ.Cale eigentlich? Ja genau. Man spricht ja oft von Volksmusik und da denkt man an allen möglichen Schrott und Blödsinn und an schreckliche ARD-Sendungen – aber was Kofelgschroa machen ist eben eine deutsche Folkmusik oder eine Bayerische Volksmusik im besten Sinne… Da ist Kofelgschroa was anderes, das ist schon so ein Ding – gäbe es deutschen Folk, dann wären die das.“ (Radio EINS - Berlin)
„Kofelgschroa meistert den Spagat zwischen Tradition und Coolness, bayrischer Aufmüpfigkeit und Popkultur schon seit Jahren...“ (TZ-München)
„… die Kofels sind Parallelzeitwesen, deren innere Uhren in ihrer genau richtigen Geschwindigkeit ticken – unbeirrt.“ (Süddeutsche Zeitung)
„... melancholisch, mäandernd, elegisch. Die langen, fließenden Stücke mit all den Wechseltakten, beinahe psychedelisch kreisenden Melodien und unvorhersehbaren Strukturen berühren auf eine merkwürdig leise Art. Dazu kommen die bald dadaistischen, bald daseinsmüden Texte, die klingen wie aus einer Felswand geschlagen…“ (Rolling Stone)
„Sie sind das gallische Dorf im Mundart-Hype: anarchisch, verschroben, saulustig und charmant …Durchdacht und vielschichtig packen sie den Hörer mit scharfen und humorvollen Texten, urigen Chören, einer Unzahl wunderschöner Melodien und phasenweise elektronisch wirkenden Klangwänden, die sie aus Tuba, Posaune, Ziehharmonika und Gitarre zimmern…“ (BR-Puls)
„..Witzig und hintersinnig, dreist und melancholisch sind die Lieder über die existentiell wichtigen Dinge des täglichen Lebens, über vergebliche Sehnsüchte, Blumenpflege und sogar einen Gartenzaun…“ (Plärrer, Nürnberg)
„Es gibt nix und niemanden, der klingt wie Kofelgschroa. Die Band aus Oberammergau zählt mit ihrem repetitiven Bayern-Krautrock, der Dub, Morricone und Elektro gefressen zu haben scheint, dabei ganz ohne perkussive Elemente auskommt, zum Ergreifendsten was die Popmusik der vergangenen Jahre hervorgebracht hat…“ (FAZ)

Eintritt 15 / ermäßigt 12 Euro
VVK an der Kinokasse
Reservierungen bei www.kuenstLich-ev.de
Do 28. April um 20 Uhr im Kino Traumstern

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