zur Filmbeschreibung

Programm für: Mittwoch 27.08.2014

FINDING VIVIAN MAIER

USA 2013; Farbe; 84 Min., OmU, FSK: o.A.
Regie und Buch: John Maloof, Charlie Siskel
FINDING VIVIAN MAIER berührt das Mysterium einer Frau, die ihr Leben für die Photographie lebte und dies bis zu ihrem Tod mit Niemand teilte. Heute gilt Vivian Maier als eine der wichtigsten Street Photographer des 20. Jahrhunderts.
Vivian Maier lebte als Nanny in Chicago und New York. Sie galt als exzentrische Frau, die nie ohne ihre Kamera das Haus verließ. Mit den in ihre Obhut gegebenen Kindern unternahm sie Streifzüge auch in die Teile der Stadt, in der die weniger Privilegierten lebten. Zahlreiche Fotos zeigen Menschen in einem zufälligen, aber höchst berührenden Moment. Neben der überwältigenden Anzahl von Fotos, die der Regisseur John Maloof zufällig bei einer Versteigerung entdeckte, hinterließ Vivian Maier ihre Filme und eine große Anzahl an Zeitungsausschnitten. Die Person Vivian Maier bleibt ein Geheimnis.
John Maloof und Charlie Siskel zeichnen das Porträt dieser Frau, zeigen ihre Fotos und Filme. Dem Mensch Vivian Maier versuchen sie durch Interviews mit ihren ehemaligen Kindern und Auftraggebern näher zu kommen. Die spannende Spurensuche im Leben einer Frau, die ihre Umwelt und sich selbst in bewegenden Momenten auf ihren Fotos festhielt – selbst aber keine Spuren hinterließ.
"John Maloofs und Charlie Siskels Film folgt den Spuren einer geheimnisvollen Frau, einer Künstlerin, die sich als Kinderfrau verkleidete. Eine faszinierende Dokumentation." (programmkino.de)
"York und Chicago der 50er und 60er Jahre faszinieren auf Anhieb. Die Geschichte einer wundersamen Entdeckung, wirklich verblüffend... Dieser Film lohnt sich!" (ZDF Aspekte)
"Vielstimmiger Dokumentarfilm... Formal konventionell, aber mit großer Leidenschaft macht sich der Film auf die Suche nach der Straßenfotografin. – Sehenswert." (Filmdienst)
Matinée-Vorstellung am So 17. August um 12 Uhr
Mo 18. Aug. um 21.30 Uhr/Di 19. Aug. um 19.30 Uhr

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