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SONG FROM THE FOREST

Deutschland 2013, Farbe, 100 Min., FSK: o.A.
Regie und Buch: Michael Obert
Als junger Mann hörte der Amerikaner Louis Sarno im Radio einen Gesang, der ihn nicht mehr losließ. Er folgte den geheimnisvollen Klängen bis in den zentralafrikanischen Regenwald, fand seine Musik bei den Bayaka-Pygmäen – und kam nicht mehr zurück. Heute, 25 Jahre später, ist Louis ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft aus Jägern und Sammlern. Mit einer Bayaka-Frau hat Louis einen Sohn, den 13-jährigen Pygmäenjungen Samedi, dem er versprochen hat, ihm die Welt zu zeige, aus der er gekommen ist. Sie reisen gemeinsam aus dem afrikanischen Regenwald in jenen anderen Dschungel aus Beton, Glas und Asphalt – nach New York City. Hier treffen sie auf Familienangehörige und alte Weggefährten wie Louis´ Studienfreund Jim Jarmusch, in dessen Filmen Dead Man (1995) und Ghost Dog (1999) sich Anklänge an Sarnos Lebensgeschichte finden.
SONG FROM THE FOREST ist ein Film über die Liebe – die Liebe zur Musik, zur Natur, zur Welt; die Liebe zwischen Vater und Sohn. SONG FROM THE FOREST ist auch ein Film über den Zustand der Welt und über einige der großen Themen zu Beginn des 21. Jahrhunderts – Heimat, Identität, Entfremdung, Interkulturalität, Globalisierung.
In einem modernen Epos begleitet der Journalist und Filmemacher Michael Obert den amerikanischen Musikologen Louis Sarno und seinen Sohn, den Pygmäenjungen Samedi, auf ihrer Reise vom afrikanischen Regenwald nach New York City.
Matinée am So 26. Oktober um 12 Uhr
Di 28. und Mi 29. Oktober jeweils um 17 Uhr

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