zur Filmbeschreibung

Programm für: Sonntag 07.06.2020

PARIS CALLIGRAMMES

Deutschland 2019, Farbe, 130 Min.
Regie: Ulrike Ottinger

Ulrike Ottinger, die in den 1960er Jahren als junge Malerin in Paris lebte, verwebt in PARIS CALLIGRAMMES ihre persönlichen Erinnerungen an die Pariser Bohème und die gravierenden sozialen, politischen und kulturellen Umbrüche der Zeit zu einem filmischen „Figurengedicht“ (Kalligramm). Text und Bild, ergänzt durch Sprache, Ton und Musik fügen sich zu einem Mosaik, aus dem die Lebensfülle dieser Periode und zugleich die Brüchigkeit aller kulturellen und politischen Errungenschaften spricht.

Die Strahlkraft von Paris hat abgenommen, in den 60er Jahren gab es jedoch keine andere Stadt, die für tatsächliche oder angehende Künstler und Intellektuelle zu anziehend war, wie die französische Hauptstadt. Hier verbrachte auch Ulrike Ottinger einige Jahre über die sie nun ein Doppelporträt gedreht hat: „Paris Calligrammes“ erzählt von ihr und von der Stadt, die sie inspirierte.
(programmkino.de)

PARIS CALLIGRAMMES ist ein sehr persönlicher Rückblick der Künstlerin Ulrike Ottinger auf das 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt steht Paris: Die Stadt ist die Protagonistin des Films von Ulrike Ottinger, ihre Straßen, ihre Stadtviertel, ihre Kinos, aber auch ihre Künstlerinnen, Schriftsteller und Intellektuellen. Es ist ein Sehnsuchtsort, ein künstlerisches Biotop, aber auch ein Ort, an dem uns die Dämonen des 20. Jahrhunderts begegnen:
(Bernd Scherer)

Eintritt wegen Überlänge 9, ermäßigt 8 Euro
Mo 22. bis Mi 24. Juni täglich um 20 Uhr
Matinée am So 28. Juni um 12 Uhr

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