zur Filmbeschreibung

MUELHEIM TEXAS HELGE SCHNEIDER HIER UND DORT

Deutschland 2014, Farbe, 89 Min., FSK: ab
Ein Film von Andrea Roggon
In Helge Schneiders Welt ist nur schwer auszumachen, wo die Grenze zwischen Wirklichkeit und Fiktion verläuft. Eines steht jedenfalls fest: Er hat es nicht gerne, wenn einer zu viel über ihn weiß ...
„Den grauen Alltag mache ich mir selber bunt“, schreibt Helge Schneider über sich. Musik, Filme, Konzerte, Bücher sind das in seiner Vielfalt kaum zu fassende kreative Ergebnis dieser selbst gestellten Aufgabe. In seiner Welt existiert das Fantastische neben dem Alltäglichen und es ist nur schwer auszumachen, wo die Grenze zwischen Wirklichkeit und Fiktiven verläuft. Das gilt erst recht bei Schneiders Konzerten im direkten Dialog mit seinem Publikum. Schnell wird deutlich, dass Helge seine Geheimnisse nicht auf dem Silbertablett darreichen wird. Er hat es nicht gerne, wenn einer zu viel über ihn weiß. Eine hoch spannende Ausgangslage für Filmemacherin Andrea Roggon, die sich in ihrem Debüt-Film auf die Spur des Ausnahmekünstlers begeben hat.
„Nicht nur auf der Bühne, auch im Privatleben ist Multitalent Helge Schneider ein Rätsel, das möglichst wenig von sich preisgeben will. Dennoch versucht sich die junge Regisseurin Andrea Roggon in „Mülheim Texas - Helge Schneider hier und dort“ an einem Porträt des Künstlers, das streng genommen scheitert, aber dennoch interessant ist.“ (programmkino.de)
„Der Film presst den Porträtierten nicht in eine Form, sondern folgt ihm in dynamischem Fluss. MÜLHEIM TEXAS ist ein gelungenes und höchst unterhaltsames Künstlerporträt, das sich den vielen Facetten des Helge Schneider nähert, ohne zu entmystifizieren. Und so bleibt Helge Schneider ein Komiker, ein Künstler, ein Musiker. Und auch immer noch ein Geheimnis. Damit ist Andrea Roggon sowohl Helge Schneider wie auch seiner Kunst mehr als gerecht geworden.“ (FBW – Besonders wertvoll)
Do 23. bis Mi 29. April täglich um 21.15 Uhr

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