zur Filmbeschreibung

Programm für: Dienstag 30.06.2015

LOST RIVER

USA 2014, Farbe, 95 Min., FSK: ab 16
Regie Ryan Gosling
Darsteller: Christina Hendricks, Saoirse Ronan, Iain De Caestecker, Eva Mendes u.a.
Jeder sucht woanders nach einem besseren Leben... Das einst blühende Lost River ist zu einer gefährlichen Geisterstadt geworden - wer kann, zieht weg. Billy liebt ihre beiden Söhne
und will noch bleiben. Bones, der ältere, gerät ins Visier einer gewalttätigen Gang. Seine Mutter muss dringend Geld auftreiben, um das Haus der Familie behalten zu können. In ihrer Not nimmt sie das Angebot eines zwielichtigen Nachtclubs an, in dem sie auf die geheimnisvolle Cat trifft. Doch Billy ahnt nicht, dass sie mit diesem Job ihr Leben aufs Spiel setzt. Für die Familie ist die Zeit gekommen, sich zu wehren. Eine mysteriöse Straße, die mitten in den See und in eine geheimnisvolle Unterwasserwelt führt, könnte der Schlüssel zu einem neuen Aufbruch sein...
LOST RIVER ist das Regiedebüt von Schauspieler Ryan Gosling. Der hochspannende Mystery-Thriller feierte seine Weltpremiere in der Sektion Un Certain Regard der Internationalen Filmfestspiele in Cannes. Ryan Gosling zeichnet neben der Regie auch für das Drehbuch verantwortlich und betreute das Projekt als Produzent. Der Soundtrack stammt von Johnny Jewel von der Band Chromatics, die bereits auf dem Soundtrack zu Nicolas Winding Refns DRIVE mit dem Track „Tick of the Clock“ vertreten war.
„Wenn düster-tranceartige Bilder über die Leinwand ziehen, exzentrische Freaks an den unpassendsten Orten ihre Tanzimpulse ausleben und Songs im Stil einer vergangenen Ära wehmütig in die Gehörgänge kriechen, dann zieht David Lynch geisterhaft durch das Regiedebüt von Ryan Gosling. Entsprechend dem Vorbild präsentiert sich LOST RIVER als großes Fragezeichen und Auslöser multipler Deutungsimpulse. LOST RIVER, zu großen Teilen in verlassenen Wohn- und Industriearealen Detroits gedreht, hat seine Stärken im Visuellen, spielt mit Unschärfen, Farben, Licht und surrealen Motiven, punktet mit düsteren Bildern auch im Aufbau von Bedrohung.“ (kob. kino.de)
Do 4. bis Mi 10. Juni jeweils um 21.15 Uhr

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