zur Filmbeschreibung

FreiLichtKino am Do 14. Juli 2016

Eröffnung des Hessischen KINOsommers 2016 durch das HMWK

Live: Duo SCHACH MATT

Zwei absolute Meister ihrer Instrumente fordern sich leidenschaftlich heraus -Vassily Dück (Bajan/Knopfakkordeon, Russland) und Robert Varady (Violine, Ungarn)
Vassily Dück und Robert Varady spielen russisch-ungarischen Swing und traditionelle Melodien (Ungarische Mühle, Das blaue Tuch, Csárdás, moldawische Hora). Hinzu kommen klassische Kompositionen von Johannes Brahms (Ungarischer Tanz Nr. 2), und Erik Satie (Gnossienne Nr. 3) sowie Musetteklänge von Richard Galliano und Joseph Colombo. Danach ziehen sie uns mit Improvisationen in den Bann: mit wahnwitzigen Melodienläufen versuchen sie, sich gegenseitig matt zu setzen!
Vassily Dück studierte am Staatlichen Konservatorium Novosibirsk, spielte als Solist und Konzertmeister bei der Philharmonie Altai und mit dem Staatlichen Borisovs Velikorusskij Orchester Sibirien. Konzerte führten ihn an die Alte Oper Frankfurt, das Schlossparktheater Berlin und das Nationaltheater Mannheim, bis nach China. Er wurde mit dem „Creole – Preis für Weltmusik 2007“ und beim Astor-Piazzolla-Festival 2008 ausgezeichnet. Seine musikalische Expressivität und sein Interesse an Genres bilden die Basis seines Schaffens.
Der Violinist Robert Varady studierte am Béla-Bartók-Konservatorium und an der Franz-Liszt-Musikhochschule in Budapest. An der dortigen Philharmonie war er Konzertmeister und Solist. Seiner sensiblen, sinnlichen und temperamentvollen Spielweise verdankt er zahlreiche Auftritte in Tokio, Paris und in der New Yorker Carnegie Hall.

Film EIN MANN NAMENS OVE

Schweden 2015, Farbe, 116 Min., FSK: ab 12
Regie: Hannes Holm
Darsteller: Rolf Lassgård, Bahar Pars, Ida Engvoll, Zozan Akgün, Filip Berg, Bahar Pars

So einen kennt jeder! Diese Sorte des schlecht gelaunten, grantigen in die Jahre gekommenen Nachbarn, der jeden Morgen seine Kontrollrunde in der Reihenhaussiedlung macht, Falschparker aufschreibt, Fahrräder an ihren Platz räumt und Mülltonnen auf korrekte Mülltrennung überprüft. Genau so einer ist Ove. Dabei will er eigentlich Schluss mit allem machen. Nachdem er vor einigen Wochen seine geliebte Frau verloren hat, versucht er nun immer wieder, sich auf diverse Arten das Leben zu nehmen. Erfolglos - irgendetwas kommt einfach jedes Mal dazwischen. Auch beim neuesten Versuch wird Ove gestört. Und zwar als die neuen Nachbarn seinen Briefkasten über den Haufen fahren. Von diesem Augenblick an steht Oves Leben auf dem Kopf...

„Mit EIN MANN NAMENS OVE legt der schwedische Regisseur Hannes Holm eine toll gespielte und inszenierte Tragikomödie vor. Basierend auf dem gleichnamigen Roman seines Landsmanns Fredrik Backman nimmt Holm einen Rentner in den Blick, der die tiefe Trauer um seine Frau in bärbeißigen Kommentaren und großer Streitlust auslebt... Das ist gleichzeitig urkomisch und ernsthaft zu Herzen gehend.“ (programmkino.de)

„Eine wunderbare Komödie aus Schweden, bei der man aus vollem Herzen lachen aber auch weinen kann. Und dankbar ist, im Kino diesen Mann namens Ove kennengelernt zu haben. - Prädikat besonders wertvoll.“ (FBW)
Do 14. Juli ab 20 Uhr im Schlosspark Laubach

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