zur Filmbeschreibung

DEUTSCHER KURZFILMPREIS

Kurzfilme sind aufregend, innovativ, unterhaltsam und immer wieder für eine Überraschung gut. Der Deutsche Kurzfilmpreis ist die wichtigste und höchstdotierte Auszeichnung für kurze Filme in Deutschland. Er wird seit 1956 an herausragende Kurzfilmproduktionen vergeben. Seit 1998 gehen die Nominierten und Preisträgerfilme jedes Jahr auf Tournee.

Hier die einzelnen Filme

Rohdiamante
Regie: Felix Herrmann, Jakob Defant
D 2015, Experimentalfilm, 24 Min., FSK:o.A.
Nominierung für Experimentalfilme bis 30 Min.
Die junge Wiener Sprachkünstlerin Ianina Ilitcheva hat einen modernen poetischen Kosmos erschaffen - digital, romantisch, ironisch, liebessehnsüchtig, sexuell und auf einzigartige Weise körperlich, denn sie ist mit einer seltenen Gen-Mutation geboren, die ihre Haut extrem verletzlich macht.

Aussetzer
Regie: Benjamin Vornehm
D 2016, Spielfilm, 19 Min., FSK:o.A.
Nominierung für Spielfilme 7 bis 30 Min
Klaras Job ist es, Wohnungen auszuräumen. Ob von Verstorbenen, Flüchtigen oder Alten, die in Heime gesteckt werden. Das funktioniert aber nur solange, bis Klara in einer angeblich leeren Wohnung auf dessen alten Bewohner Friedrich stößt, der eigentlich schon längst auf dem Weg ins Altersheim sein sollte.

Ocean Hill Drive
Regie: Lina Sieckmann, Miriam Gossing
D 2016, Experimentalfilm,20 Min., FSK: o.A.
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold für Experimentalfilme bis 30 Min.
OCEAN HILL DRIVE untersucht in dokumentarischen Bildern das seltene Phänomen des shadowflicker, welches sich aufgrund einer zu dicht platzierten Windturbine in einer Vorstadtsiedlung nahe Boston ereignet.

Simply the Worst
Regie: Johannes Kürschner & Franz Müller
D 2016, Spielfilm, 20 min, FSK: o.A.
Nominierung für Spielfilme 7 bis 30 Minuten
Günther und Hindrich packt das Fernweh. Den sächsischen Skilauf-Koryphäen ist der heimische Rodelberg nicht mehr genug. Ihr Ziel: die kaum bezwingbare Lomnitzer Scharte. Doch um die mythischen Gipfel der Hohen Tatra zu erreichen, müssen die zwei versifften Zweitaktfreunde Prüfungen epischen Ausmaßes bestehen, gegen die selbst Frodo Beutlin und Samweis Gamdschie wie zwei ahnungslose ABC-Schützen wirken. Viehisch!

Mi 27. September um 17 Uhr

Zum Seitenanfang